mit diesem treffenden Spruch von Wilhelm Busch, lade ich Sie herzlich ab kommenden Wochenende zum Martinsgansessen ein. Kennen Sie eigentlich die Legende vom heiligen Martin, dem unsere Gänse ihren Namen verdanken? Ich will Sie Ihnen kurz erzählen. Martinus wurde um 316 in Ungarn geboren. Mit 15 Jahren musste er in die gallische Armee eintreten. Wenige Jahre später kam es zur berühmten „Mantelteilung“, bei der Martin einem armen Bettler eine Hälfte seine Mantels schenkte. Er ließ sich taufen, wurde Klostergrün- der und Bischoff von Tours, bekannt für seine Wunderkraft und Mildtätigkeit. Weil er sich dieses Amtes für unwürdig hielt, versteckte er sich in einem Gänsestall, doch die Gänse verrieten ihn durch ihr lautes Geschnatter, man fand ihn. Martin nahm den Gänsen ihr lautes Geschnatter offenbar übel, denn fortan finden sich Gänse je- des Jahr zu Martini als knusprige Braten auf dem Tisch wieder. Uns soll es recht sein. Und noch etwas passt in diese Zeit. Der herrlich duftende und vorzüglich schmeckende Speckkuchen meiner Mutter. Niemand macht ihn so wie sie. Schön warm serviert mit einem Schoppen Federweißer – ein Genuss zu Mittag, zur Kaffeezeit und am Abend. Übrigens möchte ich Sie noch auf unsere am 19.11.2016 stattfindende Schautanzveranstaltung im Saal hinweisen. Ab 13.00 Uhr geht’s los mit Mittagessen, es erwartet Sie ein toller Nachmittag. Meine Mitarbeiter/innen und ich freuen uns auf Ihr Kommen und nehmen gerne Ihre Reservierung entgegen. Ihre Heidrun Hahn.
„Es wird mit Recht ein guter Braten, gerechnet zu den guten Taten“,
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